Konzept

Jedes Kind hat ein gesetzlich verankertes Recht auf Bildung und Erziehung. An diesem sozialen und konstruktiven Prozess sind nicht nur die Eltern, sondern auch wir als Fachkräfte in familienergänzender Weise beteiligt.


Bildung ist nicht nur Aneignung von Wissen und Fertigkeiten, sondern bedeutet ganzheitliche Förderung von sensorischen, motorischen, emotionalen, ästhetischen, kognitiven, sprachlichen und mathematischen Fähigkeiten.


Individuell abgestimmte Lernprozesse werden wir so gestalten, dass diese auf dem jeweiligen Entwicklungsstand eines jeden Kindes aufbauen. Wir unterstützen ihre Lernbegeisterung, Neugierde und bestärken sie in ihren Kompetenzen.


Für jedes Kind wird in unserer Tagespflege die Entwicklung mittels eines Portfolios dokumentiert.

Die Kinder selbst und ihre Eltern können so die jeweiligen Entwicklungsschritte nachvollziehen.


Bei den Knetmännekes arbeiten wir nach dem situationsorientierten Ansatz.

Kinder beobachten, konzentrieren sich und lernen am effektivsten, wenn ein Angebot unmittelbar mit ihrer augenblicklichen Vorstellungswelt zusammenhängt.

Der Ursprung eines Themas ist demnach in bedeutsamen Situationen der Gruppe, einer Kleingruppe oder eines einzelnen Kindes zu finden. Welche Situationen aufgegriffen und vielleicht sogar zum Thema der Gruppe werden, ist von den jeweiligen Ereignissen innerhalb der Gruppe abhängig.


Die Analyse erfolgt durch unsere aufmerksame Beobachtung der Kinder. Dabei stellen wir fest, was sie denken, was sie fühlen und womit sie sich beschäftigen. Somit sind wir  ihre Begleiter und nehmen ihren Bedürfnissen entsprechend unterschiedliche Rollen ein. Als Beobachter, Spielpartner, Organisator, Vermittler usw. stehen wir Fachkräfte den Kindern zur Seite.


Die Kinder stehen im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns. 

Durch Schaffung der notwendigen Rahmenbedingungen wird unser Tagesablauf mit dem Wissen um die Wichtigkeit des Spiels und seiner Bedeutung für die Entwicklung geprägt.